Am Samstag, den 24. Oktober gingen die Ministranten von Bolstern auf eine besondere Spurensuche. Ihr Weg führte sie zuerst auf einem Waldspaziergang von Bolstern zum Kloster der Franziskanerinnen von Sießen.

Irgendetwas muss doch an diesem Hl. Franziskus von Assisi dran sein, dass er nach hunderten von Jahren immer noch so bekannt ist und sich sogar ein Papst nach ihm benennt. Das Leben und der Weg des Hl. Franziskus hat besonders auch den jungen Menschen etwas zu sagen. Seine wilde Jugendzeit, die Auseinandersetzungen mit seinem Vater, die Frage wie er seine Lebensträume verwirklichen kann und die jahrelange Suchbewegung nach dem, was echten Sinn gibt, sind Bereiche mit denen sich junge Leute identifizieren können.

 

 

 

Im Franziskusgarten gingen sie verschiedene Stationen, an denen Sr. Angela Maria einen Impuls gab, bei dem die Ministranten ihr Leben mit dem des Hl. Franziskus in Verbindung bringen konnten.

Bei jeder Station gab es ein kleines Symbol wie z.B. einen Schlüssel. Bei Franziskus war die Begegnung mit einem Aussätzigen ein Schlüsselerlebnis, dass ihn ziemlich umgekrempelt hat. Welche Schlüsselerlebnisse prägen meinen Weg? Wo öffnen sich für mich neue Türen, neue Perspektiven?
Die letzte Station war dann im Klostercafé, in dem es eine kleine Stärkung gab bevor die jungen Leute wieder Richtung Bolstern durch den Wald zurückgelaufen sind.