Unser Missionsprojekt

Menschen in Not zu helfen, gehört zum christlichen Glauben dazu 

Ein Heim für schwangere Mädchen und junge Mütter in Kolumbien

Schon seit 2009 hält der Kirchengemeinderat eine Verbindung zu dem Salvatorianer Pater Fernando López in Spanien. Er hat uns das Missionsprojekt vorgeschlagen. Wir wollen dazu beitragen, ein Heim für schwangere Mädchen und junge Mütter auf längere Dauer zu erhalten. Dazu hat er uns im Sommer 2012 bei seinem Besuch in Renhardsweiler berichtet. Panter Fernando gibt uns die Sicherheit, dass die Spenden ohne Verwaltungsabzüge genau bei den bedürftigen Mädchen ankommen.

Das Heim für schwangere Mädchen und junge Mütter in der Stadt Cali in Kolumbien wird seit mehreren Jahren von Salvatorianer Schwestern mit der sozialen Stiftung „Marìa de los Apóstoles“ betrieben. Die schwangeren Mädchen kommen aus den Elendsvierteln. Sie sind dort Kriminalität und Gewalt ausgesetzt. Sie leben in erschreckender Armut und müssen tägliche um ihr Essen kämpfen. Unter diesen Umständen sind eine menschenwürdige Geburt und ein gesundes Aufwachsen der Säuglinge nicht gesichert.

Die Salvatorianerinnen bieten den Mädchen und ihren Säuglingen ein gesundes Umfeld, in dem sie zu Arbeit und Selbstvertrauen ermutigt werden. Sie lernen ehrlich zu leben und aus dem Elend herauszukommen. Sie lernen ihre Babys mit Hoffnung, Liebe und Vertrauen zu erwarten. Sie haben medizinische, rechtliche und religiöse Begleitung. Sie lernen ihre Babys zu ernähren und zu erziehen. Die Geburt findet in einem staatlichen Krankenhaus statt. Danach werden die jungen Frauen und ihre Säuglinge für ein Jahr umfassend und nach den individuellen Bedürfnissen begleitet. Damit besteht Sicherheit bezüglich ihrer Gesundheit, Ernährung und Erziehung der Babys, die Mutter Kind Beziehung wird gestärkt.

In dem Heim werden 40 Mädchen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren aufgenommen. Die Salvatorianerinnen finanzieren diese Aufgabe durch Einnahmen aus der Arbeit der Mädchen und mit örtlicher Hilfe. Jährlich sind aber noch ca. 14.000 € an Spenden notwendig, die von den Salvatorianern in Europa gesammelt werden. Unsere Kirchengemeinde möchte dazu einen Beitrag leisten. Das Projekt soll keine „Eintagsfliege“ werden. Vielleicht gelingt es uns dauerhaft an die Bedürftigen zu denken und ihnen mit unseren Mitteln zu helfen.

Eindrücke aus der Arbeit in Cali in Kolumbien

Pater Fernando López SDS
Asociación Misionera Salvatoriana para Latinoamérica (AMSALA)
Amsala Madre de Dios, 17
26004 Logroño
Spanien

Tel: +34 941 24 18 11
Fax: +34 941 27 46 95
E-Mail: amsala@salvatorianos.org
Desarrollo Salvatoriano